Gestern war mal wieder einer dieser Tage, an dem man in die Schule geht ohne auch nur ansatzweise vorbereitet zu sein, da man irgendwie einfach nicht dazu kam. Eigentlich ist das kein spezielles Phänomen, zumindest in unserer Klasse, da es jede Woche so zu und her geht. Genauso ist es bei uns normal, dass in der 5 Minuten Pause jeder entweder mit seinem iPhone spielt – oder schläft.
Am Morgen hatten wir jedenfalls einen VBR Test. Oder BWR. Oder BWL. Oder VBL. Ja – genau, einfach dieses Wirtschaft- und Recht-Zeug. Am Ende der Prüfung mussten wir dann aufschreiben, wie viel Zeit wir gelernt hatten, ob wir die Prüfung schwierig fanden und was wir für eine Note erwarten. Ohne lange zu überlegen schrieb ich dann hin, 15 Minuten, 4.5, in Ordnung.
In der darauffolgenden Diskussion darüber kamen wir irgendwie darauf, dass wir eine Masseinheit brauchen um die Abhängigkeit von Aufwand und Note zu definieren. Nach langem hin und her und sehr tiefgründigen - an der Grenze zur Genialität liegenden Diskussionen kamen wir zu folgender Formel:
1 Erfolg = Noten * 1000 (kN) / Aufwand (min)
Der Aufwand wird dabei in Minuten angegeben und die Note wird mal tausend gerechnet (kN = Kilonoten), damit man nicht mit allzu kleinen Zahlen rechnen muss.
Damit das ganze nun allen klar wird und die Berechnung des Erfolges zumindest mal in der ganzen Schweiz eingeführt wird, hier noch ein kleines Beispiel:
Aufwand: 30 Minuten
Note: 4.5
4.5*1000 / 30 = 150 Erfolg!
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Donnerstag, 3. März 2011
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Für das deutsche Notensystem (Bestnote 1, Schlechteste 6) lautet die Formel so:
AntwortenLöschenErfolg = (Note * (-1) + 7) * 1000 / Aufwand (in min)
Damit bleibt der Erfolg auch grenzübergreifend vergleichbar.
Wer hat Lust die Formeln für alle anderen Länder zu machen?
http://de.wikipedia.org/wiki/Schulnote
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