Mittwoch, 14. Juli 2010

The Big Bang Theory

Gestern entdeckte ich wiedermal eine neue Serie, The Big Bang Theory. Die Serie handelt von 2 hyperintelligenten Jungen Phsyikern die sich eine Wohnung teilen. Alltäglich liefern sie sich Wortgefechte und werfen sich physikalische Gesetze und Fremdwörter an den Kopf, wenn sie nicht gerade mit 2 Freunden Star Wars schauen oder World of Warcraft zocken - typische Nerds eben, wie man sie kennt und - ja kennt eben. Um der Serie noch die passende Priese Spannung zu geben, wohnt gegenüber der Physiker eine hübsche junge Kellnerin. Den Rest kann man sich ja etwa denken.

Die Serie wurde meines Wissens noch nicht im deutschen Fernsehen ausgestrahlt, sie läuft aber seit 2007 auf CBS (USA). Die Folgen der ersten 2 Staffeln findet man auch auf kino.to.

Der sommerliche Duft in der S3

Jeden Abend fahre ich um ca. 16.30 mit der S3 von Basel in Richtung Laufen.In den letzten Tagen wurden wir in der Schweiz ja von einer Hitzewelle heimgesucht, daher ist der Alltag im Stadtzentrum bei 35° ziemlich unangenehm und anstrengend. So freue ich mich also jeden Abend gemütlich im Zug Platz zu nehmen und während der Fahrt einzunicken. Sobald aber der erste Frug über die Zugschwelle ging, wird meine Nase von einem unmenschlich hässlichen Duft heimgesucht und die Zufahrt wird die nächsten ca. 7 Minuten der Horror. Nach diesen geschätzten 7 Minuten gewöhnt sich mein Gehirn dann an diesen Gestank und lässt ihn mich nicht mehr wahrnehmen.

Da ich wohl nicht der einzige bin, der so empfindet, fordere ich eine neue Generation von Zügen mit:
a) einem völlig neuem Belüftungssystem
oder..
b) FENSTERN!

Dienstag, 13. Juli 2010

Swisscom vs. Orange

Vor gut 6 Jahren erhielt ich von meinen Eltern mein erstes Handy - fürs Skilager. Da Orange nicht mal thematisiert wurde, war klar dass ich einen Swisscom-Vertrag erhalten würde (1:0).

Im Sommer 2008 dann stand der grosse Relase des iPhone 3G vor der Tür.Ich als Apple-Fan war natürlich einer der ersten, die am Morgen in der Früh vor einem Shop warteten, um sich so ein Gerät zu ergattern. Tatsächlich war ich der Einzige, der bei diesem Shop eines erhalten hätte, ich durfte aber von der Swisscom aus nicht zwei Jugendabos aufnehmen. So ging es also mit einem enttäuschten Blick wieder nach Hause. 2 Monate später dann entschied ich mich zu Orange zu wechseln, da sie für mich nicht unbedingt schlechtere Konditionen boten und ich nicht warten musste (1:1).

Wieder zwei Jahre später, also im Sommer 2010 nun steht das iPhone 4G vor der Tür. Selbstverständlich möchte ich es unbedingt holen und muss erwähnen, dass mich die Netzabdeckung der Orange extreeeeeem nervt. Auf meinem Heimweg fällt ständig der Empfang raus, das macht das Handy für mich nahezu unbrauchbar.

So habe ich letzten Freitag mein Orange-Abo nach 2 Jahren gekündigt und werde nun wieder zu Swisscom wechseln (2:1). SWISSCOM WINS!

Kein Militär für mich!

Seit nun 7 Monaten befinde ich mich im 18. Lebensjahr, in welchem sich plötzlich das Militär für einen zu Interessieren beginnt. Man erhält zuerst mal einen Brief mit einem Termin für eine erste Information. Gesagt getan, AHV-Ausweis wurde bestellt und ein Informationsbogen verteilt.

Ein paar Monate später dann folgt das Aufgebot zu einem Informationtag, in meinem Fall in Balsthal. Dort versuchen unzählige grün gekleidete Männchen einem das Militär irgendwie schmackhaft zu mache und in uns den Gedanken zu wecken, das richtige Männer den Militärdienst absolvieren.

Ich persönlich ging an diese ganze Militärsache ziemlich locker ran, da für mich von Anfang an klar war dass ich diesen Verein nie besuchen werde, da ich Diabetiker bin. Allerdings gibt es ja noch den Zivilschutz, welcher ja bekanntlich noch sinnvoll sein soll und von welchem man dann weniger Militärsteuer zahlen muss.

Gestern las ich aber einen interessanten Artikel über die neuen Bedingungen, um auch für den Zivilschutz untauglich zu sein, unter anderem Ecstasy-Konsum, Veganer oder Zölliakie. Und nein, in meinem Fall ist es nicht der Ecstasy-Konsum, sondern Zölliakie. So darf ich also bis zu meinem 30. Lebensjahr jährlich 3% meines versteuerbaren Einkommens den grünen Männchen abgeben und muss dafür nicht einen Tag mit irgendeinem Dienst verbringen - WIN!

Donnerstag, 8. Juli 2010

Schweizer vs. Deutsche

Gestern Abend spielte Deutschland bekanntlich gegen Spanien, im Halbfinale der Weltmeisterschaft in Südafrika (Fussball selbstverständlich). Nach dem unglaublichen Sieg von Spanien (1:0) konnte ich auf Facebook diverse neue Mitteilungen lesen, die meisten etwa im Stil von "Endlich sin sie dusse die Dütsche". Dieses Phänomen kann man ja scho während der ganzen WM beobachten, trotzdem sind die Schweizer aber verhältnismässig oft Deutschland-Anhänger, stand zumindest so in der 20min-Zeitung.

Die Frage nun aber ist, warum haben viele Schweizer eine solche Abneigung gegen Deutsche? Hängt das immernoch damit zusammen, was vor gut 60 Jahren in Deutschland passiert ist? Falls tatsächlich dies der Grund sein sollte, dann kann ich nur sagen wacht mal auf Leute und blickt nach vorn! In meinen Augen kann dies also nicht der Grund sein. Was könnte es denn noch sein? Möglicherweise weil Deutschland unser Nachbarland ist? Nein, auch nicht. Denn im Verhältnis zu den Deutschland-Verabscheuern gibt es extrem wenig Frankreich- oder Italien-Verabscheuer, obwohl dies ja auch Nachbarstaaten sind.

Was also ist der Grund? Ich weisses nicht.

By the way, ich war auch für Spanien :D

Dienstag, 6. Juli 2010

Das Adapter-Problem

Für viele unter euch wird wohl ein Horror-Szenario hervorgerufen, wenn ihr den Titel dieses Artikels lest - das Adapter-Problem. Wir Apple-Jünger mit unseren MacBooks kennen dieses Problem nur zu gut, oder hassen dieses Problem nur zu gut.
Vor etwa einem Jahr kaufte ich mir einen 24" Monitor um ihn dann an mein MacBook zu schliessen. Der Monitor hatte einen VGA und einen DVI Eingang, das Macbook einen MiniDisplayPort-Ausgang, also nichts zu machen. Ich stattete dem örtlichen Apple-Händler also einen Besuch ab und kaufe mir für satte 39.- einen MiniDisplay-Port zu DVI Adapter, worauf ich auch keine Probleme mehr hatte.
Vor ein paar Wochen dann verkaufte ich meine Xbox 360, welche per Xbox->VGA Kabel an meinen Monitor angeschlossen war. Darauf kaufte ich mir dann die PS3-Slim, welche widrum nur HDMI zu DVI bei mir angeschlossen werden kann. So hatte ich also zwei Geräte für den DVI-Eingang, und keines für den VGA-Eingang. Selbstverständlich musste das Macbook von da an ohne externen Monitor auskommen, da ich keine Lust hatte jedesmal umzustecken.
Am Wocheende dann begnete ich zufällig einem MiniDiplayDVI to VGA Kabel, welches ja optimal wäre um mein Macbook per VGA anzuschliessen, so hätte ich beide Geräte parallel verbunden.

Die Aufmerksamen unter euch haben den Unterschied bestimmt bemerkt! Für die Turnbeutelvergesser und Beckenrandschwimmer unter euch: Ich habe mir einen MiniDVI to VGA anstelle eines MiniDisplayPort to VGA Adapter gekauft, das heisst ich ging nach Hause und stellte fest dass ich das so nicht anchliessen werden kann.

Gibt es wirklich keine Lösung für dieses Chaos?

Freitag, 2. Juli 2010

Kann man Schlaf vorholen?

Wiedermal eine interessante Frage, über welche sich wohl streiten lässt. Kann man Schlaf vorholen? Was ich damit genau meine, erkläre ich mal an folgender Situation:
Es ist Freitagabend und ich bleibe zu Hause, weil es draussen regnet und keine gescheiten Ausgangsmöglichtkeiten vorhanden sind. Ich weiss aber, dass ich am nächsten Tag, also am Samstag, an eine riesen Party gehen werde und dort wohl auch mächtig einen über den Durst drinken werde. So werde ich also erst am Sonntag in der Früh zu Hause sein und mich gleich ins Bett legen, gegen Mittag werde ich dann total übermüdet aufstehen, Kopfschmerzen inklusive. Auf Grund der extremen Kopfschmerzen ist es undenkbar weiter zu schlafen, auch wenn ich total müde bin.
Was ich mir also darunter vorstelle ist, dass wenn ich am Freitagabend früh ins Bett gehe und etwa 10h schlafe, kann ich so den Schlafmangel vom nächsten Tag kompensieren?

Oft höre ich Kollegen sagen, sie würden Schlaf vorholen, allerdings erscheint mir das ganze irgendwie unlogisch, Zugegeben, ich bin nicht gerade der Pythagoras der Anatomie (bevozuge jedoch gleichschenklige Frauen), trotzdem finde ich es kann nicht aufgehen. Es funktioniert ja auch nicht, dass ich an einem Tag doppelt so viel esse und am nächsten gar nichts, oder funktioniert das doch? Eine genau oder richtige Antwort kann ich leider nicht geben. Falls euch ein wildes Wocheende erwartet, probiert es aus und dokumentiert eure Ergebnisse im Dienste der Wissenschaft!

Donnerstag, 1. Juli 2010

Unvollständige Zeitungsartikel

Täglich lese ich die Pendlerzeitung 20minuten um mich "up to date" zu bringen und um die Langeweile in der S3 nach Basel zu vertreiben. Eigetnlich läuft das folgendermassen ab:
- Bereits auf der sersten Seite erblicke ich einen Artikel der mich brennend interessiert, also springe ich sofort zu dieser Seite, z.B. Seite 18 und lese den Artikel.
- Als nächstes springe ich zurück zur Titelseite und beginne die Zeitung durchzublättern. Dabei richten sich meine Augen nur auf Dinge, die mich wirklich interessieren, ich lese also nur etwa 1/4 der Zeitung.
- Ist dies getan, beginne ich erneut die Zeitung durchzublättern und lese dieses Mal auch Artikel, die mich eigetnlich gar nicht interessieren, welch' Ironie!

Aber zurück zum Thema dieses Artikels, was soll das mit den unvollständigen Artikeln? Mindestens einmal pro Woche entdecke ich einen Artikel, der einfach mit einem Wort aufhört, wie z.B. "einge-" und dies in Mitten des Satzes. Selbstverständlich möchte ich den Artikel zu Ende lesen, ich finde aber die Fortsetzung nirgends. Rundum den Artikel beginnen wieder neue Artikel, irgendwie ging der Schluss also vergessen.

Ich frage mich also, ob den Redakteuren dies einfach nicht aufgefallen ist, oder ob es eine Notlösung ist, damit der Artikel genau richtig Platz hat? Falls letzteres zu trifft wäre ich zu tiefst enttäuscht, denn oftmals würde das Streichen eines unnötigen Satzes wohl reichen. Zu dem trifft es meistens die Artikel, die nicht unbedingt die grosse Masse an Menschen anspricht, also diese Artikel, die ich - wenn überhaupt - erst beim dritten Mal durchblättern lese. Denken sich die Redakteure wohl "das liest ja sowieso niemand also lasse ich den Schluss einfach mal weg"?

Kritisieren - ohne zu beleidigen?

Wie oft möchte man Kollegen kritisieren, möchte sie aber nicht verletzen? Ich bin sicher jeder kennt dieses Problem. Angenommen ein Kollege versucht sich seit neustem als Hobby-Picasso und ist vollends von sich selbst überzeugt ein Kunstwerk geschaffen zu haben. Er zeigt mir sein neues Bild und fragt mich nach meiner Meinung. Selbstverständlich spricht mich das Bild überhaupt nicht an, es gefällt mir nicht, ich hasse es, meine 2 jährige Tochter malt schöner - mit den Fingern! Aber, wie teile ich ihm nun mit, dass das Bild scheusslich aussieht, ohne ihn zu verletzen oder seine Motivation zu zerstören?

Das ganze nennt man Ich- und Du-Botschaften. Grundsätzlich geht es nur darum, seine Meinung auf sich selbst und nicht auf das beschriebene Objekt zu beziehen. Mit der richtigen Formulierung steht einer guten Aussage nichts mehr im Wege. Wenn ich also das Bild grässlich finde, sage ich ihm ja nicht "Sorry Alter, aber dein Bild ist ne Katastrophe.", sondern z.B. "Mir persönlich gefällt das Bild nicht besonders".

Dieses System funtkioniert also in jeder Situation und kann einem auch in diversen Alltags-Situationen behilflich sein. Fährt mein Kollege zu schnell, erwähne ich es mit "Hey ich fahre nicht so gerne schnell" anstelle von "Drück mal auf die Bremse du fährst viel zu schenll!".

Facebook-Freunde vs. Real-Life-Freunde

So ziemlich jeder Mensch wird ein gute Gefühl haben, wenn er auf die Zahl seiner Facebook-Freunde achtet. Nach meiner Erfahrung befindet sich diese nämlich etwa zwischen 100 und 500, und überlegen wir mal, was sind Freunde für uns? Handelt es sich hier um 500 Leute, von welchen jeder einzelne für mich da wäre, wenns mir schlecht geht? Würden alle diese 500 zu meinem Geburtstagsfest kommen, kennen all diese mein Leben genau so wie ich? Die Antwort liegt wohl auf der Hand.

Man fragt sich nun, wenn hat man denn in seinem Freundeskreis? Bei mir würde die Bezeichnung "Bekannte" oder "Kollegen" ziemlich genau treffen, denn auch von meinen 250 Freunden sind auch nur sehr wenige richtige Freunde. Die meisten kennt man ja nur flüchtig, z.B. gehen sie in die Parallelklasse, ins gleiche Schulhause, waren vor 10 Jahren mal im gleichen Schulhaus, sind Freunde von Freunden von Freunden von Freunden und so weiter. So sieht es also auf Facebook so aus, als ob jeder eine riesen Menge Freunde hat, auch wenn er in Wirklichkeit kaum, oder wenn überhaupt Freunde hat.

Da ja die Bezeichnung Freunde vom englischen "Friends" abgeleitet ist, ist die Namensgebung ja in gewisser Weise nachvollziehbar. Allerdings gibt es einen Unterschied zwischen Friends und dem deutschen Freunde, denn der englische Begriff ist ein Synonym für die deutschen Wörter Freunde, Kollegen, Bekannte und so weiter. In Englisch ist die Bezeichnung also korrekt, auf Deutsch allerdings nicht so ganz.

Darum mein Vorschlag, Facebook-Freunde werden nun zu Facebook-Bekannte -> Gefällt mir!

Ab wann ist man "alt"?

Neulich führte ich mit einer Kollegin eine interessante Unterhaltung über das Thema alt werden. Wir redeten über eine Person, die wir anscheinend beîde zu kennen schienen und als ich auf die Frage "ist er alt?" nur mit "ab wann ist man denn deiner Meinung nach alt?" antworten konnte, begannan wir unsere Standpunkte zu vertreten.

Ihre Meinung war, dass man ab 50 alt ist. Wie vill an dieser Aussage ernstgemein war und wie viel nicht, konnte ich ihr leider nicht entnehmen, also lasse ich einfach mal das Alter 50 im Raum stehen. Meine Meinung widerum war dann 80 Jahre, was ich ohne gross zu überlegen einfach mal so sagte.

Nach einigen Minuten voller Sprüchen nahe an der Grenze zu "gemein" aber trotzdem noch amüsant (und welche ich jetzt hier einfach mal auslasse) gab es einen Themawechsel.

Aber zurück zum eigentlichen Thema. Ab wann ist man alt? Eigentlich denke ich, dass man das Alter in diesem Sinn nicht von einer Zahl ablesen kann, sondern vom geistigen Zustand. Eine feste Grenze gibt es nicht, man kann mit 60 noch top in Form sein und nahezu Spitzensport treiben, niemand würde auf die Idee kommen jemanden dieser Art als alt zu betiteln, doch ist jemand 60, hat graue Haare und geht langsam und gebeugt, so neigen wir dazu, diese Personen als alt ein zu schätzen. Was wäre also die perfekte Antwort auf die Frage "ab wann ist man alt"?