Freitag, 13. April 2012

Freitag der 13. - plötzlich ungefährlich?

Heute ist mal wieder Freitag der 13., bestimmt schon zum 3ten Mal dieses Jahr. Bis anhin waren die Zeitungen immer vollgestopft mit Aberglauben und dunklen Märchen für diesen speziellen Tag, doch heute fiel mir einfach gar nichts auf. Wieso das? Ist Aberglauben etwa vergänglich? Ist es nicht mehr gefährlich wenn eine Katze zehnmal unter einer Leiter durchgeht? Theoretisch müsste die Gefahr ja immer grösser werden, da nun 10 mal nichts passiert ist. Die Gefahr wäre also nun mindestens 10 mal so hoch wie beim ersten Mal. Funktioniert dieses System wirklich so? Oder haben die Zeitungen einfach keine Lust mehr darüber zu berichten? Auch dies schliesse ich aus, denn sie berichten schliesslich auch täglich über dieselben Promis und ihre Hollywood-Stories.

Die wohl plausibelste Erklärung wäre, dass die Zeitungen aufgrund der Tag/Datumskonstellation Pech hatten, was sich dadurch wiederspiegelt, dass sie den ganzen Tag und somit auch zugehörige Zeitungsartikel vergessen haben. Also Leute, Vorsicht!

Da wären wir wieder..

Gerade schaute ich mir so meine unzähligen Blogs durch und stiess auf diesen hier. Ich las nun einige Beiträge durch und fand mit grossem Schrecken heraus, dass der letzte Beitrag bereits wieder ein Jahr her ist. Schlussfolgerung? Hier muss es weitergehen!

Vielleicht braucht es hier mal ein Update. In meinem Berufsleben geht es zur Zeit sehr turbulent zu, absolviere gerade meinen Lehrabschluss und habe vor Ostern meine Abschlussarbeit fertiggestellt. Im Herbst werde ich an der Fachhochschule wohl den Studiengang iCompetence – nein, hat nichts mit Apple zu tun – beginnen.

Auch in meinem Privatleben hat sich einiges getan, aber es würde ja nicht Privatleben heissen wenn ich hier darüber schreiben würde.
Nun kann man sich auf weitere Beiträge freuen, oder auch nicht. Mindestens einer wird folgen, versprochen!

Donnerstag, 10. März 2011

Er hat 'ne Waffe!

Heute möchte ich mal von einem Fail erzählen, denn ich vor etwa 2 Monaten beging. Folgende Situation: Dienstag, Mittagspause, Hunger. Mein Kollege und ich wollten ins benachbarte Dorf in die Coop-Filiale, um uns Essen zu kaufen. Da er aber am Abend Fahrstunden hatte, mussten wir noch zur Bank um Geld abzuheben. Wir machten uns also auf den Weg mit dem Tram und anschliessend zu Fuss bis zur Bank. Hier sollte ich vielleicht erwähnen, dass es mir an diesem Tag ziemlich gut ging und ich wieder einmal ziemlich viel Sch**sse redete. Jedenfalls gingen wir dann in diese Bank. Dort waren wir in einer grossen Halle – die einzigen Kunden. Nur ein paar Bankangestellte sassen hinter ihren Schaltern und warteten auf Kundschaft. Dieses unglaubliche Ambiente - man getraute sich kaum zu atmen um ja nicht die Stille zu unterbrechen – war so richtig gespenstig. Dann plötzlich rutschte mir ein gewisser Satz heraus, welcher in dieser Situation, sagen wir mal eher suboptimal ist. Ich stand dann so da und sagte, natürlich die Stille im Raum unterschätzend, zu meinem Kollegen: " Er hat 'ne Waffe". Als es raus war wurde mir sogleich klar was ich gerade gesagt hatte und war gespannt wie die Mitarbeiter reagieren würden. Mein Kollege meinte nur "cool bleiben" und hob ganz normal Geld hab. Die restlich gefühlten 2 Stunden die wir in der Bank verbrachten waren Horror – extrem unangenehm. Jedenfalls hat keiner irgendwie reagiert und wir hatten naja, Glück?

Ja, ich weiss, ich bin ein Idiot. Aber immerhin hab ich mal wieder was gelernt. Zuerst denken – dann reden, vor allem in einer Bank.

Dienstag, 8. März 2011

Gib es Inceptions wirklich?

Kennt jemand diese Situation? Man wacht am Morgen auf und hatte eine bestimmte Sache im Kopf, die am Vorabend noch nirgends zu finden war. Man weiss dann, dass man von dieser Sache träumte und dass sie einen nun verfolgt. Normalerweise weiss ich morgen nicht, was ich träumte, ist irgendwie so ein Tiefschlaf-Halbschlaf-Zeugs dass ich noch nicht so ganz begriffen habe. Jedenfalls, wie gesagt, komische Sache das Ganze. Ich sitze dann also so auf meinem Bett und frage mich wie es diese Sache – in diesem Fall diese Person – in meinen Traum, respektive in mein Unterbewusstsein geschafft hat. BÄÄM! Gedankenblitz. Sagt euch Inception was? Langsam kommt mir das ganze spanisch vor. Letzten Sommer ging ich Inception mit einer Kollegin im Kino schauen, toller Film. Die Person in meinem Traum nun ist sehr gut befreundet mit der Kino-Kollegin. Hat sie mir nun eine Inception gesetzt? Wäre ja theoretisch möglich, also ja, theoretisch, da sie ja "weiss" und gesehen hat, wie man Incpetions macht. Doch was für einen Grund sollte sie dazu gehabt haben?

Diese Frage nun beschäftigte mich bis ich im Bus war und den Grund wohl klären konnte. iPhone gezückt und Facebook gecheckt. Und was seh ich da? Die Traumfrau – also ja, die Frau aus dem Traum – hat heute Geburtstag! Hat jetzt tatsächlich die Kino-Kollegin mir eine Inception gesetzt, damit ich den Geburtstag ihrer Kollegin nicht vergesse? Wenn ja, das nenn ich Freundschaft!

Donnerstag, 3. März 2011

Neue Masseinheit: "Erfolg"

Gestern war mal wieder einer dieser Tage, an dem man in die Schule geht ohne auch nur ansatzweise vorbereitet zu sein, da man irgendwie einfach nicht dazu kam. Eigentlich ist das kein spezielles Phänomen, zumindest in unserer Klasse, da es jede Woche so zu und her geht. Genauso ist es bei uns normal, dass in der 5 Minuten Pause jeder entweder mit seinem iPhone spielt – oder schläft.

Am Morgen hatten wir jedenfalls einen VBR Test. Oder BWR. Oder BWL. Oder VBL. Ja – genau, einfach dieses Wirtschaft- und Recht-Zeug. Am Ende der Prüfung mussten wir dann aufschreiben, wie viel Zeit wir gelernt hatten, ob wir die Prüfung schwierig fanden und was wir für eine Note erwarten. Ohne lange zu überlegen schrieb ich dann hin, 15 Minuten, 4.5, in Ordnung.

In der darauffolgenden Diskussion darüber kamen wir irgendwie darauf, dass wir eine Masseinheit brauchen um die Abhängigkeit von Aufwand und Note zu definieren. Nach langem hin und her und sehr tiefgründigen - an der Grenze zur Genialität liegenden Diskussionen kamen wir zu folgender Formel:

1 Erfolg = Noten * 1000 (kN) / Aufwand (min)


Der Aufwand wird dabei in Minuten angegeben und die Note wird mal tausend gerechnet (kN = Kilonoten), damit man nicht mit allzu kleinen Zahlen rechnen muss.

Damit das ganze nun allen klar wird und die Berechnung des Erfolges zumindest mal in der ganzen Schweiz eingeführt wird, hier noch ein kleines Beispiel:
Aufwand: 30 Minuten
Note: 4.5
4.5*1000 / 30 = 150 Erfolg!

Verbreite diesen Artikel für eine bessere Welt!

Donnerstag, 17. Februar 2011

.Co.ck - Domains. Hihihi.

Gestern kam mir mal wieder spontan eine Idee für eine kleine aber feine Webapplikation. Da mir die Idee naütrlich immer wieder durch den Kopf geht, wollte ich diesem kleinen Projekt einen Namen geben - und fand einen. Aus reiner Neugier wollte ich dann nachsehen, ob es möglich ist, *.ck Domains zu registrieren. Ja. Es ist "möglich".

Als ich da auf dieser Seite ein bisschen rumklickte, fand ich die verschiedenen verfügabren Endungen - unter anderem *.co.ck. Da ich irgendwie so veranlagt bin, musste ich natürlich sofort schmunzeln und falls bei diesem Satz jemand nicht schmunzeln muss, sollte er diesen Artikel wieder wegklicken und sich mit anderem beschäftigen.

Jedenfalls hatte ich dann diverse tolle Ideen, z.B. huge.co.ck. Evtl. ist ja mal eine Pornoseite an dieser URL interessiert und sie würdem mir Geld -eine Menge Geld natürlich - dafür geben.

Als ich dann sah dass die Domain noch frei ist, musste ich natürlich sofort zuschlagen, aber HALT! 350.40 Euro will man für diese Domain. Sonst gehts noch?

Falls jemand so viel Geld für einen Spass ausgeben will, nur zu.

Dienstag, 15. Februar 2011

Immer diese Dienstage..

Fangen wir mal vorne an. 06.00. Mein Wecker - dieser Uhrensohn - ist der Meinung ich sollte aufstehen. Ich finde aber, dass 06.15 noch lange reicht, daher drehe ich mich noch 15 mal im Bett. Endlich aufgestanden springe ich dann kurz unter die Dusche. Exakt 06.30 bin ich dann bereit, werfe meine Schulsachen in meinen Rucksack, suche meine Turnschuhe und mache mich dann auf den Weg.

Im Bus dann kämpfe ich mit meinen Kopfhörern, welche irgendwie nicht zusammen spielen wollen, da abwechslungsweise nur einer funktioniert. 20 Minuten später bin ich dann in Grellingen, wo ich mir eine 20 Minuten Zeitung ergattern will - selbstverständlich hat es aber wiedermal keine mehr. Im Zug lese ich dann 20 Minuten auf meinem iPhone (bääh) und steige um 06.40 aus. Glücklicherweise reicht es genau auf den Bus, sollte also diesmal nicht zu spät kommen. Da aber das Tram 9 Minuten auf sich warten liess, wurde es schlussendlich doch noch knapp.

In der Schule hatten wir dann zuerst das Modul "Internetserver in Betrieb nehmen." Ja. War genau so spannend wie es tönt. Rational gesehen habe ich zwei Stunden lang genau nichts getan. Als nächstes war dann "Internetanbindung für ein Kleinunternehmen realisieren" an der Reihe. Hier mussetn wir eine Doku schreiben, also ein Minikonzept für die Interanbindung der Familie Feuerstein - wie ich diesen Lehrerhumor liebe.

Endlich war dann mal Mittagspause angesagt, mit Kollegn in den Migros und anschliessend in den Essensraum. Wir erhielten uns dann noch 3/4 Stunden auf sehr niveauvolle Art und Weise über Gott und die Welt. Kurze Zeit später war aber leider schon wieder Schule angesagt, Multimediainhalte darstellen - oder einfach IP-Webcam Modul.

Dort spielten wir zwei Stunden lang mit Webcams und Monitoring rum, bevor es ins abschliessende Modul "Multiuser Applikation realisieren" ging. Zwei Stunden schauten wir uns JUnit und die Sinuskurve an. Sehr interessant und ich weiss jetzt auch ganz bestimmt mehr als vor diesen zwei Stunden.

Leider gab es dann noch zwei Stunden Turnen, Basketball, toll. War schon schlechter. Um 18.00 gings dann auf den Nachhauseweg und jetzt bin ich hier und sollte eigentlich Englisch lernen, habe aber die letzten Minuten wiedermal anders verbracht - ob sinnvoll oder nicht darfst du entscheiden.