Täglich lese ich die Pendlerzeitung 20minuten um mich "up to date" zu bringen und um die Langeweile in der S3 nach Basel zu vertreiben. Eigetnlich läuft das folgendermassen ab:
- Bereits auf der sersten Seite erblicke ich einen Artikel der mich brennend interessiert, also springe ich sofort zu dieser Seite, z.B. Seite 18 und lese den Artikel.
- Als nächstes springe ich zurück zur Titelseite und beginne die Zeitung durchzublättern. Dabei richten sich meine Augen nur auf Dinge, die mich wirklich interessieren, ich lese also nur etwa 1/4 der Zeitung.
- Ist dies getan, beginne ich erneut die Zeitung durchzublättern und lese dieses Mal auch Artikel, die mich eigetnlich gar nicht interessieren, welch' Ironie!
Aber zurück zum Thema dieses Artikels, was soll das mit den unvollständigen Artikeln? Mindestens einmal pro Woche entdecke ich einen Artikel, der einfach mit einem Wort aufhört, wie z.B. "einge-" und dies in Mitten des Satzes. Selbstverständlich möchte ich den Artikel zu Ende lesen, ich finde aber die Fortsetzung nirgends. Rundum den Artikel beginnen wieder neue Artikel, irgendwie ging der Schluss also vergessen.
Ich frage mich also, ob den Redakteuren dies einfach nicht aufgefallen ist, oder ob es eine Notlösung ist, damit der Artikel genau richtig Platz hat? Falls letzteres zu trifft wäre ich zu tiefst enttäuscht, denn oftmals würde das Streichen eines unnötigen Satzes wohl reichen. Zu dem trifft es meistens die Artikel, die nicht unbedingt die grosse Masse an Menschen anspricht, also diese Artikel, die ich - wenn überhaupt - erst beim dritten Mal durchblättern lese. Denken sich die Redakteure wohl "das liest ja sowieso niemand also lasse ich den Schluss einfach mal weg"?
Donnerstag, 1. Juli 2010
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen